Sonntag, 8. Juli 2012

SALESMASTERS & Friends 2012: Erleben Sie den Vertriebskongress der Superlative, 9. November 2012, Wien

Erleben Sie am 9.11.2012 in Wien den Vertriebskongress der Superlative und sichern Sie Ihren Vertriebserfolg mit neuen, kreativen Impulsen. - 8 Top-Speaker werden Sie begeistern - 7 Stunden geballtes Know-how für Ihren Vertriebs-Erfolg - Große B2B Messe - Direkter Kontakt zu den Referenten Die Referenten: - Dirk Kreuter - Martin Limbeck - Erich-Norbert Detroy - Andreas Buhr - Prof. Karol Pinczolits - Harald Psaridis - Roman Anlanger Anmeldung und Karten zum Kongress: Direkt bei Roman Anlanger https://www.xing.com/profile/Roman_Anlanger - nehmen Sie bitte Kontakt per persönlicher Nachricht über XING bzw. per E-Mail: roman.anlanger@chello.at zu mir auf! Der Preis pro Karte beträgt EUR 299,- (inkl. kaltes und warmes Buffet mit Getränken sowie Zutritt zur begleitenden Messe). Weitere Infos und Flyerdownload hier!

Donnerstag, 2. September 2010

Präsentation "Social Media Marketing" von Roman Anlanger


Roman Anlanger, XING Xpert Ambassador und Bestsellerautor, hielt eine spannende Präsentation zum Thema “Social Media Marketing”, anlässlich des 1. Offiziellen XING-Events der Marketing Community Austria am 1. September 2010 im Radission BLU, Vienna. Fast 100 Personen nahmen an dieser Networking-Veranstaltung teil. Zur Präsentation: hier!

Sonntag, 23. August 2009

Exzellente Vorlagen: Märchen und Mythen - Beispiel Campari


Menschliches Verhalten ist dadurch gekennzeichnet, das unser Gehirn bestimmte Muster abspeichert und bei Gebrauch wieder abruft. Ein bereits abgespeichertes Muster ist nichts anderes als eine Vorlage, und gute Geschichten und Märchen knüpfen an eine bereits abgespeicherte Vorlage an. Besonders die Märchen und Mythen, die wir in unserer Kindheit erfahren haben, sind exzellente Vorlagen für das moderne Marketing, da sie sozial gelernt wurden. Die Aufgabe der Märchen und Mythen besteht weiter darin, das enthaltene Kulturwissen und die Bedeutungen verschlüsselt, in impliziter Form, weiterzugeben. Besonders im deutschsprachigen Raum spielen die alten Märchen, Sagen und Mythen eine enorme Rolle. Nutzen Sie diese Vorlagen für Ihr Trojanisches Marketing, da die in den Märchen vorkommenden Botschaften spielend leicht den Weg zum Kundengehirn schaffen und dadurch entscheidend die Aufmerksamkeit erhöhen.

Campari: Märchenstunde mit Eva Mendes
Ein wunderbares Beispiel für den Einsatz von Märchen und Mythen ist das Konzept „Campari Tales“, das von der französischen Werbeagentur Callegari Bereville Grey in enger Zusammenarbeit mit dem Campari-Team entwickelt wurde. Der neue Kalender für 2008 von Campari, der in limitierter Auflage von 9.999 Stück auf den Markt kommt, setzt das seit Jahren erfolgreiche Konzept „Campari Tales“ fort. Neu ist jedoch der Stil, denn durch die Märchen und die mystische Bildkompositionen wird die Fantasie angeregt und das führt zum besseren Behalten der Botschaft. Realisiert wurden diese wunderbaren Märchenbilder vom Starfotografen Marino Parisotto, und als „Märchenmodell“ wurde die Schauspielerin Eva Mendes engagiert, die wir aus den Filmen „Irgendwann in Mexiko“, „Hitch - der Date Doktor“ und „We own the night“ kennen. Der rote Faden, das Leitmotiv im ganzen Kalender, ist die Campari-Flasche.

Das Juli-Motiv ist eine Allusion auf den Flaschengeist aus „Aladin und die Wunderlampe“, und Eva Mendes versinnbildlicht das Campari-Motto „Red Passion“ auf allen Ebenen. Neben dem Trojanischen Pferd, sich der Märchen als Vorlage zu bedienen, ist in dem Kalender noch ein weiteres Trojanisches Pferd enthalten: nämlich die noblen Kleider, die Eva Mendes auf jedem Bild trägt. Sie stammen alle von bekannten Designern wie Alberta Ferretti oder Elie Saab, die den Kalender als Trojanisches Pferd zur Steigerung ihrer eigenen Bekanntheit nutzen.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Designer-Kühe als trojanisches Lockmittel


Die Geschichte fing im Jahre 1986 in Zürich an, wo man farbenprächtige Löwenplastiken in der Züricher Altstadt aufstellte, um mehr Besucher anzulocken. Anzumerken ist, dass der Löwe das Wappentier von Zürich ist. Dabei handelt es sich um das Konzept „Land in Sicht – auf nach Zürich“, dasvon der City-Vereinigung Zürich mit seinen rund 1.500 Mitgliedern realisiert wurde.

In Fortsetzung dieser erfolgreichen tierischen Tradition wurde 1998 aus verschiedenen Aktionsvorschlägen das Konzept von Walter Knapp ausgewählt, dessen Grundidee bunt bemalte Kühe waren, die in der Zürcher Innenstadt ausgestellt wurden. Am Anfang der Kunstaktion wurden drei verschiedene Originalskulpturen vom Schweizer Künstler Pascal Knapp, dem Sohn vom Walter Knapp, entworfen. Diese dienten dann als Vorlage für die Produktion von 815 Modellen. Die Vorlagen wurden anschließend von 395 Sponsoren zu je 1998 Franken erworben und rund 400 Künstler sowie ganze Schulklassen bemalten diese Kühe im Auftrag der Sponsoren. Im Anschluss an diesen einzigartigen Kuhauflauf, der auf Straßen, in Parks, auf Plätzen und in Fußgängerzonen stattfand, wurden die bemalten Tiere versteigert, und der Erlös von 1,4 Millionen Franken wurde karitativ verwendet. Inzwischen wurde dieses einzigartige Konzept in vielen anderen Städten ebenfalls verwirklicht.

Die Grundidee der Cow-Parade ist es, Kunst der breiten Masse näher zu bringen, ohne dass diese in ein Museum pilgern muss. Im Grunde genommen ist die Aktion jedoch trojanisch, denn die Kuh dient als Vorlage, die als Anziehungsobjekt und Fotomodell dient. Denken Sie an all die Leute, die diese einzigartigen Kühe fotografieren und dann auf der ganzen Welt die Vorlage Kuh verbreiten und somit auch gleichzeitig die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf trojanischer Weise vermarkten. Dazu können wir nur sagen: „Einzigartiges Trojanisches Marketing mittels Vorlagen“. Aus den Kundenstatistiken der City-Vereinigung Zürich geht hervor, dass dieser trojanische Kunstevent mehr als eine Million zusätzliche Besucher nach Zürich lockte (gemessen am langjährigen Mittel).

Cow-Parade als internationales Erfolgskonzept

Nach dem erfolgreichen Start in Zürich wurde das enorme trojanische Potenzial der Kühe rasch erkannt, und es wurde eine eigene Vermarktungsgesellschaft, die Cow Holding Parade AG gegründet, mit dem Ziel, dieses Konzept weltweit zu vermarkten. Schauen Sie sich all die verschiedenen Kunst-Kühe auf http://www.cowparade.com/WorldwideGallery.php an, Sie werden fasziniert von den verschiedenen Schöpfungen der Künstler sein. Im Sommer 2007 wurde die Cow-Parade in Istanbul abgehalten, wobei 200 Kühe im Spiel waren. Diese wurden von 88 Sponsoren gekauft, und über 150 Designer, Grafiker und Künstler ließen ihrer Fantasie freien Lauf.

Im Jahre 2000 hatte die Cow-Parade einen sensationellen Erfolg in Chicago. Dort wurden mehr als 10 Millionen zusätzliche Besucher auf Grund dieser Freiluftausstellung verzeichnet, und der Erlös von 140 Kühen brachte 3,5 Millionen Dollar für karitative Zwecke. Mittlerweile ist die Cow-Parade der größte und erfolgreichste öffentliche Kunstevent, und zahlreiche Merchandisingartikel begleiten die Kühe.

Mittwoch, 15. Juli 2009

Studie „Vertrieb 2009“ (inkl. CRM) steht zum Download bereit


2009 wurde vom Studiengang „Technisches Vertriebsmanagement“ an der Fachhochschule des bfi Wien zum zweiten Mal eine Umfrage durchgeführt, deren Ziel es war, einen aktuellen Status der Vertriebslandschaft zu ermitteln und mit den Vorjahresergebnissen zu vergleichen. 449 Personen (gegen 242 im Vorjahr) besuchten die Internetseite des Fragebogens und beantworteten insgesamt 88 Fragen. Autoren der Studie sind Roman Anlanger und Wolfgang A. Engel.

Ziel dieser Studie ist es, den Status quo der Vertriebslandschaft im deutschen Sprachraum zu ermitteln. Neben der allgemeinen Arbeits- und Einkommenssituation war ein Schwerpunkt der Umgang mit Kundendaten unter besonderer Berücksichtiung des Einsatzes von CRM-Systemen. Die Studie soll auch in den kommenden Jahren zur gleichen Zeit durchgeführt werden.

Download der Studie: hier!

Dienstag, 14. Juli 2009

Jung von Matt lieben das Trojanische Pferd


Kennen Sie dieses Credo: „Eine gute Idee ist wie das trojanische Pferd: Sie kommt attraktiv verpackt daher, so dass der Mensch sie gerne hereinlässt. Doch im Kern ist sie nur auf ein einziges Ziel gerichtet: Eroberung.“ Stammt von Jung von Matt, die das Trojanische Pferd nach dem sehr „bunten“ Relaunch ihrer Website noch immer zum Leitsymbol auserkoren haben. Das Trojanische Pferd ist nicht nur bei Jung von Matt der zentrale Akteur, sonder auch im Trojanischen Marketing.

Vielen Jahre war das „Tier“ die Willkommensnachricht auf der Website der erfolgreichsten Agentur im deutschsprachigen Raum, jetzt hat es sich prominent in ein Untermenü zurückgezogen, natürlich mit dem altbewährten schönen Dunkelgrün. Zusätzlich neben den sehr bunten und zu Phatasie- und Ideenreisen einladenden Bildern wurden zwei neue Blogs installiert: Die Gratulationsabteilung und die Reklamationsabteilung, die als Untermenü im „Gästeblog“ aufscheinen. Und eines darf natürlich nicht fehlen: Mein Lieblingswerbespot von Jung von Matt:hier!

Sonntag, 12. Juli 2009

Fischer Dübel und Trojanisches Marketing im Wahlkampf


Wenn Sie an einen Dübel denken, da kommt sofort die Assoziation mit dem Unternehmen Fischer hervor. Warum ist das so? Artur Fischer war einer der Erfinder der so genannten Kunststoff-Allzweckdübel (1958) und im Laufe der Zeit wurde jedes Bauelement, welches zur Befestigung einer Schraube an einer Fläche dient, Dübel genannt, aber immer mit Fischer in Verbindung gebracht. In der Sprachwissenschaft wird dies als Antonomasie bezeichnet. Die Antonomasie ist eine rhetorische Figur, wobei ein Eigenname durch ein Synonym ersetzt wird. Beispiele dazu: Fischer = Dübel, Caterpillar = Baumaschinen, Cappy = Organensaft, Flex = Winkelschleifer, etc.).

Soviel zur Vorgeschichte. Ferdinand Vollei, ein begeisteter Leser des Bestellers „Trojanisches Marketing“ hat Roman Anlanger das Foto vom Plakat des deutschen Abgeordneten Roland Fischer überreicht und Anlanger auf den trojanischen Aspekt der Kampagne aufmerksam gemacht. Der Slogan „“Hält was er verspricht“ ist perfekt mit einem Dübel visualisiert. Hier wird bewusst der Fischer Dübel als trojanisches Pferd für das Wahlkampfplakat von Roland Fischer verwendet. Herr Fischer hat aber sonst auch noch zahlreiche weitere Plakate, die immer perfekt mit Slogan und visualisierten Teil harmonieren. In der Werbepsychologie wird dies als Dualcodierung bezeichnet. Sehen Sie hier weitere Bespiele aus dem aktuellen Wahlkampfprogramm von Roland Fischer: hier! . Und zum Abschluss noch ein frecher Werbespot von Fischer Dübel: hier!